Ruhrgebietsakteure

 


Regionalverband Ruhr
Der Regionalverband Ruhr (RVR) mit Sitz in Essen ist der Zusammenschluss der 11 kreisfreien Städte und vier Kreise in der Metropole Ruhr mit rund 5,1 Millionen Einwohnern.[3] Der RVR ist die regionale Klammer für die Städte des Ruhrgebiets und Regionalplanungsbehörde für die „Metropole Ruhr“.[6] Der Verband ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit dem Recht auf Selbstverwaltung durch seine Organe.

________________________________________________________________________

„Die Metropole Ruhr stärken“
Koalitionsvereinbarung von CDU, SPD und GRÜNEN
in der 13. Verbandsversammlung des Regionalverbands Ruhr
26.09.2014

METROPOLE RUHR BUSINESS
AUFSICHTSRAT & BEIRAT

metropoleruhr
Konzept Ruhr
Gemeinsame Strategie der Städte und Kreise zur nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung in der Metropole Ruhr

________________________________________________________________________

 

 

________________________________________________________________________

Ruhr Futur

Stellungnahmen von Partnern der Ruhr Futur

„Die Zusammenarbeit in der Bildungsinitiative RuhrFutur ermöglicht es den beteiligten Partnern, Bildungschancen für alle Kinder und Jugendliche in der Metropole Ruhr zu stärken. So verstehe ich mein Motto „Chancen auf Bildung – Bildung schafft Chancen“ im Rahmen von RuhrFutur als Strategie und Struktur zugleich: Bildungschancen sind Lebenschancen und sichern sozialen Zusammenhalt, gesellschaftliche Teilhabe und Perspektiven im Erwerbsleben.“

Annette Berg

…Unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen beteiligen sich gemeinsam mit der Stiftung Mercator die Kommunen Bochum, Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Herten, Mülheim an der Ruhr und der Kreis Recklinghausen sowie die Hochschule Bochum, die Ruhr-Universität Bochum, die Technische Universität Dortmund, die Fachhochschule Dortmund, die Universität Duisburg-Essen, die Hochschule Ruhr West, die Westfälische Hochschule und der Regionalverband Ruhr (RVR) an der Bildungsinitiative.

Partner
… Unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen beteiligen sich gemeinsam mit der Stiftung Mercator die Kommunen Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Herten und Mülheim an der Ruhr sowie die Ruhr-Universität Bochum, die Technische Universität Dortmund, die Fachhochschule Dortmund, die Universität Duisburg-Essen, die Hochschule Ruhr West, die Westfälische Hochschule und der Regionalverband Ruhr (RVR) an der Bildungsinitiative.

Sabine Rehorst, Daniel Laprell
Faire Bildungschancen für alle

Gemeinsam wirken für mehr Bildungsgerechtigkeit in der Metropole Ruhr
Gemeinsam wirken (Kurzfassung)

FUTUR: BILDUNG ZÄHLT

Handlungsfelder

Armutskreisläufe durchbrechen

weitere Publikationen

 

____________________________________________________________

 

Ruhrkohle AG Stiftung / Ruhrkohle AG / Evonik
GLÜCKAUF ZUKUNFT

Glückauf Jugend – Kohle für coole Projekte
Anfang 2017 startete „Glückauf Jugend – Kohle für coole Projekte“ mit einem Aufruf an alle Jugendzentren in den Bergbauregionen an Ruhr, Saar und Ibbenbüren. Gesucht wurden Projekte, die entweder zur Persönlichkeitsentwicklung von Kindern beitrugen oder dem Erwerb sozialer Kompetenzen dienten. 282 Jugendzentren aus 69 Städten und Gemeinden reichten Anträge ein. Insgesamt haben die RAG-Stiftung und die IG BCE über 400 Projekte mit je 2.018 Euro gefördert. Die umgesetzten Projekte haben rund 14.000 Kinder und Jugendliche erreicht.

Zukunftsstudie Bildung
Das deutsche Bildungssystem ist trotz erfolgter Reformen auf die bürgerliche Mittelschicht ausgerichtet. Der Anteil der Kinder und jungen Erwachsenen aus einem bürgerlichen Milieu wird aber in den Klassenzimmern und Hörsälen immer kleiner. Dies ist insbesondere in Ballungsräumen und damit auch im Ruhrgebiet zu beobachten. Die Vielfalt an Nationalitäten und Ethnien, Religionen und Weltanschauungen sowie sozialen Hintergründen nimmt gerade dort in den nächsten Jahren erheblich zu.
Im Ruhrgebiet sind nach Meinung der Experten daher Bildungsangebote notwendig, die Kinder und junge Erwachsene ansprechen und begeistern können, völlig unabhängig von ihren kulturellen Wurzeln. Um den gesellschaftlichen Realitäten insbesondere in den Schulen umfassender gerecht zu werden, muss die Region ihren bildungspolitischen Spielraum nutzen. Es geht vor allem um die stärkere Motivation und Einbeziehung von Migranten und Angehörigen der unteren Gesellschaftsschichten.

Glückauf Jugend – Kohle für coole Projekte
Das Projekt hat zum Ziel, Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen in den ehemaligen Bergbauregionen an Ruhr, Saar und in Ibbenbüren darin zu unterstützen, auch chancenbenachteiligten Kindern und Jugendlichen die Teilnahme an Projekten zu ermöglichen, die zu ihrer Persönlichkeitsentwicklung beitragen oder dem Erwerb und Ausbau sozialer Kompetenzen dienen. Die Fördersumme liegt pro Projekt bei 2.018 Euro, in Anlehnung an das Ausstiegsjahr aus dem deutschen Steinkohlenbergbau. Insgesamt sollen 50 Projekte gefördert werden.

Sonderbudget „Bildungsprojekte für Geflüchtete“
Ende 2015 reagierte die RAG-Stiftung auf die besondere Herausforderung der Flüchtlingssituation. Seit 2016 stellt die RAG-Stiftung ein Sonderbudget für junge Geflüchtete zur Verfügung, das ihnen helfen soll, in Deutschland Fuß zu fassen. Gemeinsam mit Partnern wie dem TÜV NORD Bildung, dem Caritasverband und ausgewählten Weiterbildungsinstituten wurden im Jahr 2017 sieben Bildungsprojekte in zwölf Städten an Ruhr und Saar auf den Weg gebracht. Dabei liegt der Schwerpunkt des Engagements auf der Sprachförderung, Kompetenzvermittlung, der beruflichen Orientierung und dem Erwerb eines Schulabschlusses.

Über Glückauf Zukunft

Alle Veranstaltungen rund um das Ende des Steinkohlenbergbaus

________________________________________________________________________

Städteregion Ruhr 2030
Kooperation und Eigensinn